Unsere Partner in Peru: Miguel Grau

Unsere Partner in Peru: Miguel Grau

Du liest Unsere Partner in Peru: Miguel Grau 5 Minuten Weiter Nachhaltigkeit beim Kaffeeanbau: Was heisst das eigentlich?

Als wir Premiumbohne gründeten war uns klar: wir wollen nur mit Anbaupartnerinnen und Anbaupartnern zusammenarbeiten, die wahre Experten in ihrem Handwerk sind. In Michael Scherrf und Manuel Kanuer haben wir zum Beispiel diese Art von Partnern Gefunden. Sie verkörpern unsere Leidenschaft für erstklassigen Kaffee und unsere Hingabe für die Kaffeebauern in Peru sowie den Schutz des tropischen Regenwaldes in unserem Partnerschutzgebiet. Für uns gibt es nichts Bedeutungsvolleres und Erfüllenderes, als durch unseren Einsatz sowohl qualitativ hochwertigen Kaffee zu bieten als auch einen Beitrag zum Wohlergehen von Menschen und zur Bewahrung der Natur zu leisten. Und genau darin liegt die Mission von Michael und Manuel.

Langfristiges Umdenken ist der Schlüssel, um den wahren Erzeugern unseres täglichen Kaffees eine bessere Lebensqualität zu ermöglichen. In Peru streben wir danach, die Lebensgrundlage der Bauern zu verbessern.

Zwei Freunde, ein Ziel – und die Liebe zum Kaffee

PachaMama, ein Begriff, der schon bei den Inkas für Mutter Erde stand, wurde von uns als Name für unseren Hochlandkaffee gewählt. Dieser Name symbolisiert die tiefe Wertschätzung, die wir dem Boden, auf dem er gedeiht, und den Menschen, die ihn liebevoll anbauen und pflegen, entgegenbringen.

PachaMama steht für unseren exquisiten 100% Bio-Arabica Gourmet Kaffee, der von etwa 50 Cafetaleros in dem charmanten Dorf Miguel Grau kultiviert wird. Dieses Dorf liegt in der renommierten Kaffeeanbauregion Chanchamayo, einem der besten Kaffeeanbaugebiete in Peru.

Die Arbeit an den Kaffeepflanzen in dieser Höhe von etwa 1500 m ist anspruchsvoll, aber das Ergebnis ist ein besonders gehaltvoller Kaffee. Die Kaffeekirschen reifen langsam, verbleiben länger am Strauch und entwickeln dadurch eine Fülle an Aromen und natürlicher Süße. Der Boden in dieser Region ist äußerst nährstoffreich und trägt zur außergewöhnlichen Qualität unseres Kaffees bei.

Um die höchste Qualität zu gewährleisten, werden nur die reifen, roten Kaffeebeeren von Hand gepflückt und sorgfältig weiterverarbeitet. Jeder Schritt wird mit größter Sorgfalt und Hingabe ausgeführt, um sicherzustellen, dass der Kaffee seinen einzigartigen Geschmack und sein unverwechselbares Aroma behält.

Die Cooperativa Miguel Grau

Ursprünglich trug die Cooperativa den Namen des Dorfes "Miguel Grau". Seit 2013, als Michael den Kontakt zu den Cafetaleros aufnahmen, haben sich viele positive Entwicklungen ergeben. Er hat, mit vielen Helfern vor Ort, die Bauern für die Bedeutung der Natur sensibilisiert und ihnen gezeigt, dass nur beste Qualität Erfolg verspricht.

Durch Schulungen wurde ihr Ehrgeiz geweckt und sie darin bestärkt, ihre Lieferungen pünktlich zu erfüllen. Außerdem wurde ihnen von Beginn an eine faire Entlohnung für ihre Arbeit ermöglicht. Heute sind sie so weit fortgeschritten, dass sie eine eigene Rösterei errichten wollen, um ihren Kaffee auch in Peru selbst zu vermarkten. Auch der Handel mit Kaffeekirschentee soll ausgebaut werden.

Dies erforderte die Gründung einer neuen Organisation, der alle Kaffeebauern wie bisher angehören: Cooperativa Agraria Cafetalero Industrial Satinaki, kurz: CACI SATINAKI.

Der Begriff stammt aus der Ashaninka-Sprache und bedeutet sinngemäß "der Fluss, der die Tiefe der Berge im Dschungel durchquert".

Unser Ziel

Unser Ziel ist es, den besten Kaffee aus Peru zu verkaufen. Wenn unsere Kunden zufrieden sind und den Kaffeebauern gut geht, haben wir unser Ziel erreicht. Es mag einfach klingen, aber es ist eine Herausforderung, dies umzusetzen.


Michael Scherrf mit einer aus Peru stammenden Frau

Seit 2013 ist der deutsche Manager Michael Scherff Mitglied der Asociación Miguel Grau und wurde bald darauf zum "Gerente" (Manager) ernannt. Mit seinem persönlichen Engagement und regelmäßigen Aufenthalten vor Ort bürgt er für die gleichbleibend hohe Qualität des Kaffees und die absolute Liefertreue.


Manuel Knaur koordiniert den Vertrieb in München

Der Kaffee wird nach seiner Qualität bezahlt und muss konsequent höchsten Ansprüchen gerecht werden. Indem wir auf Qualität setzen, können wir sicherstellen, dass unsere Kunden hochwertigen Kaffee erhalten und die Kaffeebauern fair für ihre Arbeit entlohnt werden. So schaffen wir eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

Kommunikation

Die persönliche Präsenz vor Ort ist genauso wichtig wie die effektive Kommunikation mit unseren Handelspartnern in Deutschland. In dieser Hinsicht ist Walter Knauer für den Vertrieb verantwortlich. Dank der modernen Kommunikationsmittel und der schnellen Rückmeldung der Röster hierzulande entsteht ein "kurzer Weg" von Deutschland nach Peru. Dadurch können die Bauern sich besser entwickeln und schnell auf die gestiegenen Anforderungen reagieren.

Schulung

Wir legen großen Wert auf Schulung und Aufklärung der Bauern, um langfristige Handelsbeziehungen aufzubauen und sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Durch die Schulungen fordern und fördern wir die Bauern, damit sie ihr volles Potenzial entfalten können.

Bio-zertifiziert seit 2016

Seit 2016 sind wir stolz darauf, Bio-zertifiziert zu sein und die Grundsätze für ökologischen und nachhaltigen Kaffeeanbau zu befolgen. Dazu gehört unter anderem der Einsatz von Bio-Düngung, um die Umwelt zu schonen und hochwertigen Bio-Kaffee anzubauen.

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