Eine Reise durch das Mutterland des Kaffee: Äthiopien

Eine Reise durch das Mutterland des Kaffee: Äthiopien

Äthiopien, das als die Ursprungsregion des Kaffees gilt, übt einen enormen Einfluss auf die Kaffeeproduktion in Afrika aus. Neben Äthiopien nehmen auch andere Länder wie Uganda, die Elfenbeinküste, Kenia und Tansania eine bedeutende Rolle in der Kaffeeproduktion ein. In der Gesamtheit trägt Afrika etwa ein Sechstel zur weltweiten Kaffeeproduktion bei und exportiert neben Kakao und Erdöl auch erhebliche Mengen an hochwertigem Kaffee. Unter den afrikanischen Ländern führt Äthiopien das Feld an und rangiert weltweit auf dem sechsten Platz unter den größten Kaffeeproduzenten. Wenn du den wahren Geschmack des äthiopischen Kaffees erleben möchtest, empfehlen wir dir unseren Premiumbohnen-Kaffee aus der Anfilio-Region!

Kaffee hat eine gesellschaftliche Bedeutung

Kaffee ist nicht nur das Nationalgetränk Äthiopiens, sondern wird den ganzen Tag über genossen – allerdings niemals alleine. Im Gegensatz zur Coffee-to-go-Kultur, die wir aus den Vereinigten Staaten kennen, wird in Äthiopien der Kaffee in angenehmer Gesellschaft genossen.

Die äthiopischen Kaffeebohnen sind weltweit für ihre außergewöhnlichen, sortenreinen Aromen bekannt und haben ihren Ursprung im Herzen der Kaffeewelt. Diese Bohnen werden als die besten herkunftsreinen Kaffeespezialitäten der Welt betrachtet. Die Kaffeekultur ist tief in das soziale Gefüge des Landes eingewoben. Das Kaffeetrinken wird mit dem Ausdruck "buna tetu" beschrieben, was so viel wie "Kaffeegenuss" bedeutet. Ein bekanntes äthiopisches Sprichwort lautet: "buna dabo naw", was übersetzt "Kaffee ist unser täglich Brot" bedeutet. Wenn du ein leidenschaftlicher Kaffeegenießer bist, sollte äthiopischer Kaffee definitiv auf deiner Liste stehen.

Leidenschaft und Hingabe zum Kaffee

Äthiopien hat in der Vergangenheit mit politischen Unruhen, Kriegen und sozialer sowie wirtschaftlicher Instabilität zu kämpfen gehabt. Die Kaffeepreise fielen sogar unter die Produktionskosten, was dazu führte, dass viele Bauern aufgrund finanzieller Engpässe ihre Pflanzen vernachlässigen mussten.

Trotz dieser Herausforderungen hat der äthiopische Kaffee dank der Leidenschaft der Bevölkerung für ihr traditionelles Produkt und der teilweisen Liberalisierung des Kaffeemarktes wieder an Bedeutung gewonnen. Die Wiederbelebung des äthiopischen Kaffees ist vor allem auf das Engagement der Menschen für ihr traditionelles Gut sowie die behutsame Öffnung des Marktes zurückzuführen.

Neben dem staatlichen Exporteur, der Ethiopian Coffee Export Enterprise (ECEE), gewinnen auch private Initiativen zunehmend an Bedeutung. Viele Bauern schließen sich in Kooperativen zusammen, um kostengünstigen und einfacheren Zugang zu Produktionsmitteln, Maschinen und Arbeitskräften zu ermöglichen. Diese Kooperativen verkaufen ihre Kaffeebohnen an Waschstationen, wobei die Preise streng von der Coffee & Tea Authority reguliert werden. Anschließend gelangen die Bohnen über Großhändler zu staatlich überwachten Auktionen in Städten wie Addis Abeba oder Dire Dawa, wo Exporteure auf die Ware bieten können, nachdem sie eine Ausfuhrlizenz von der nationalen Behörde erhalten haben. Obwohl der äthiopische Kaffee relativ frei gehandelt wird, unterliegt er immer noch einer starken Regulierung, wodurch Exporteure nur begrenzten Einfluss auf Qualität und Herkunft ihrer Kaffees haben.

Die grosse Herausforderung ist der Klimawandel

Die äthiopische Kaffeeindustrie steht vor ernsthaften Bedrohungen durch den Klimawandel, insbesondere aufgrund länger anhaltender Dürreperioden. Dennoch bleibt Äthiopien der größte Kaffeeproduzent auf dem afrikanischen Kontinent und weltweit der fünftgrößte. Jährlich werden über 3,5 Millionen Säcke Kaffee exportiert.

Die meisten Kaffeebauern in Äthiopien sind Kleinbauern, wodurch Kaffee eine wichtige Rolle in der Wirtschaft des Landes spielt – sowohl für die Produzenten als auch für das Land als Ganzes. Die Bauern können ihre Kaffeeernte über die Ethiopian Commodity Exchange (ECX) verkaufen, die im Jahr 2008 gegründet wurde, um den Verkaufsprozess für die Bauern zu erleichtern

Die Lieferkette und Nachverfolgbarkeit ist geschlossen

Über lange Zeit wurden die Kaffees nach der Lieferung an die ECX gemischt und gemeinsam verkauft, was es unmöglich machte, die Herkunft der Kaffees bis zu den ursprünglichen Farmen zurückzuverfolgen. Kaffeeliebhaber äthiopischer Spezialitätenkaffees missbilligten dieses Verfahren. Vor etwa fünf Jahren erlaubte die Regierung den Direkteinkauf durch ausgewählte Einzelhändler gemäß einem neuen Gesetz. Dank dieser Regelung können die Bauern nun ihre Produktion vor dem Verkauf getrennt halten, was eine transparentere und kundenfreundlichere Geschäftspraxis ermöglicht. Diese Neuerung hat Unternehmen und individuellen Kaffeeröstern ermöglicht, bessere Kaffeesorten zu identifizieren. Dies kommt auch den Bauern zugute, da sie motiviert sind, qualitativ hochwertigere Kaffeesorten zu entwickeln, um ihre Gewinne zu steigern, denn besser schmeckende Kaffeesorten erzielen oft höhere Preise.

Vom Bauernhof bis zur Tasse: eine Reise

Doch wo beginnen? Äthiopien ist neben Lesotho das höchstgelegene Land Afrikas und bietet ideale Bedingungen für den Anbau von Hochlandkaffee. Die Höhenlagen zwischen 1500 und manchmal sogar 2100 Metern schaffen den perfekten Lebensraum für Qualitätskaffee, der Kaffeeliebhaber weltweit mit seinem einzigartigen Geschmack begeistert. Äthiopischer Kaffee wächst immer noch wild in den Bergen, wird jedoch hauptsächlich für den Export angebaut. Im Hochland, bei durchschnittlichen Temperaturen um die 20 Grad Celsius und ausreichender Feuchtigkeit sowie Schatten, gedeiht feinster Arabica-Kaffee! Meist sind es Kleinbauern, die den Kaffee in Wäldern, Gärten und Plantagen anbauen.

Äthiopien bietet optimale Bedingungen für den Kaffeeanbau, dank seiner Berglagen und einer idealen Niederschlagsmenge. Die üppige Vegetation trägt ebenfalls zum Erfolg bei. Was erwartet dich nun von den Geschmacksprofilen äthiopischer Kaffeebohnen? Kaffee aus Äthiopien zeichnet sich durch lebendige, fruchtige und blumige Aromen aus. Oft bieten sie komplexe Geschmacksnuancen, einen leichten bis mittleren Körper und eine markante Säure.

Im Vergleich zu Äthiopien müssen Kaffeebauern in anderen Teilen der Welt spezielle Sorten anbauen und optimale Bedingungen schaffen, indem sie mehr Bäume pflanzen, um ihren jungen Kaffeebäumen Schatten zu spenden. Im Gegensatz dazu sind einheimische Kaffeepflanzen in Äthiopien seit Generationen an die Bedingungen gewöhnt, die ideal für ihr Wachstum sind. Sie gedeihen vor allem auf Böden, die leicht sauer genug sind, um den Kaffeepflanzen optimale Bedingungen zu bieten.

Äthiopische Kaffeeanbaugebiete sind pure Vielfalt

Äthiopien beheimatet tausende Kaffeesorten und die Anbaugebiete im Land sind außerordentlich vielfältig. Jede Region, Mikroregion und sogar jede einzelne Farm präsentiert ihr eigenes einzigartiges Geschmacksprofil, geprägt von Faktoren wie geografischer Lage, Höhe und Beurteilung. Kaffeesorten mit einer Bewertung von 80 Punkten oder mehr erhalten die begehrte Auszeichnung "Spezialitätenkaffee", während solche von kommerzieller Qualität weniger als 80 Punkte erreichen. Hier sind einige der Regionen, aus denen einige der besten äthiopischen Kaffeesorten stammen:

Sidamo

Die Region Sidamo ist für ihre fruchtbaren Böden, regelmäßigen Niederschläge und die ideale Höhenlage bekannt. Hier werden einige der hochwertigsten Kaffeesorten Äthiopiens angebaut. Sidamo-Kaffee besticht durch eine breite Palette von Aromen, wobei fruchtige und erdige Nuancen besonders hervorstechen. Er hat einen vollen Körper, eine sanfte Säure und subtile Heidelbeernoten, die ihm eine gewisse Ähnlichkeit mit Wein verleihen.

Yirgacheffe

Teil der Sidamo-Region, gilt Yirgacheffe als einer der besten äthiopischen Kaffees. Die nass aufbereiteten Kaffees aus dieser Region überzeugen mit robusten Aromen und dezenter Säure. Der Geschmack von Yirgacheffe-Kaffee ist kräftig und unverwechselbar, begleitet von blumigen Noten, die dem Genießer eine einzigartige Geschmackserfahrung bieten.

Übersicht über die Anbaugebiete in Äthiopien

Limu

Die berühmten Limu-Kaffees, die als Premium-Gourmetkaffee gelten, werden in Teilen des Südwestens Äthiopiens angebaut. Dieser ausgewogene Kaffee zeichnet sich durch fruchtige und würzige Geschmacksnoten aus, begleitet von einem süßen Nachgeschmack und einer milden Säure. Limu-Kaffee ist eine wahre Delikatesse und verdient den prestigeträchtigen Titel "Premium-Gourmetkaffee".

Harrar

Der wilde Harrar-Kaffee, angebaut in den Höhenlagen zwischen 4.500 und 6.500 Fuß in der Region Oromia (ehemals Harrar), wird auf kleinen Farmen von Hand angebaut und verarbeitet. Interessanterweise können die von Hand entfernten Schalen dieses Kaffees zur Herstellung von Hascher-Qahwa verwendet werden, einem der bekanntesten und köstlichsten Tees Äthiopiens. Harrar-Kaffee zeichnet sich durch einen fruchtigen Geschmack aus, der oft weinige Untertöne aufweist und daher hervorragend für Espressomischungen geeignet ist, aber auch als Single-Origin-Kaffee genossen werden kann.

Jimma

Jimma, auch als Djimmah bekannt, ist eine Region im Südwesten Äthiopiens, in der viel Kaffee angebaut wird. Die Kaffeeplantagen erstrecken sich auf Höhenlagen zwischen 4.500 und 6.900 Fuß über dem Meeresspiegel. Jimma-Kaffees eignen sich besonders gut für kommerzielle Zwecke und schmecken am besten, wenn sie gewaschen werden. Natürliche Verarbeitung kann dazu führen, dass sie einen medizinischen Geschmack entwickeln. Der Kaffee aus Jimma zeichnet sich durch einen seidigen Körper und eine lebendige Zitrussäure aus. Der Abgang ist sauber und angenehm für den Gaumen.

Guji

Die Guji-Region in Äthiopien ist noch weitgehend unerforscht, aber sie beeindruckt durch ihre üppig grünen Wälder, die sich sanft über Hügel und Täler erstrecken. Guji ist reich an Mineralien, einschließlich Gold, Edelsteinen und anderen begehrten Mineralien. Dieses reiche mineralische Umfeld hat erst kürzlich das Potenzial der Kaffeeproduktion in der Guji-Region erkannt. Aufgrund historischer Zugangsbeschränkungen für Nicht-Einheimische war die Region lange Zeit unzugänglich. Es besteht jedoch Konsens darüber, dass Guji-Kaffees ein eigenes Geschmacksprofil haben, das sich deutlich von den Profilen von Yirgacheffe und Sidamo unterscheidet. Guji-Kaffee zeichnet sich in der Regel durch einen ausgewogenen und angenehm komplexen Charakter aus, der ihn sowohl für Filterkaffee als auch für Espresso zu einer idealen Wahl macht.

Anfilo

Unser Kaffee stammt aus der Anfilo-Region in Wällägga, einem bergigen Gebiet, in dem Kaffee seit mehr als 500 Jahren in seiner ursprünglichen Form angebaut wird, meist wild wachsend.

Anfilo, ein Teil des Kaffeewaldes im westlichen und südwestlichen Äthiopien, hat eine bedeutende Rolle in der Geschichte des Arabica-Kaffees gespielt. Früher verband dieser Wald die heutigen West-Welega-, Illubabor-, Jimma- und Kaffa-Zonen und erstreckte sich bis zur südlichen Grenze des heutigen Sudans. Arabica-Kaffee wurde in dieser gesamten Region geboren, und auch heute wachsen noch viele wilde Kaffeesträucher und -bäume in den Wäldern. Die Menschen in diesen Regionen lebten in der Nähe dieses Hochgebirgsregenwaldes, in dem Kaffee eine zentrale Rolle spielte.


Die Ernte wird eingebracht

Der Anfilo-Kaffeebaumwald bietet eine reiche Vielfalt an Höhenlagen, Böden und Mikroklima. Hier lebt das alte Wissen über den Kaffeeanbau weiter. Die Geschichte des Kaffeeanbaus begann vor etwa vierhundert Jahren in Anfilloo, vor dreizehn Generationen. Der Gründer des Kaffeeanbaus war ein Mann namens Godii, der angeblich aus den damaligen Zonen Jimma oder Kaffa stammte. Godii entdeckte wild wachsende Kaffeebäume im Waabaa-Wald und sammelte Samen oder kleine Bäume aus dem Primärwald, um den Kaffeeanbau zu betreiben. Die Bewohner von Waabaa sind bis heute stolz darauf, Nachkommen von Godii zu sein.

Diese reiche historische Verbindung zu Anfilloo und die Vielfalt des Kaffeeanbaus in der Region Wallagga machen sie zu einem wahren Kulturerbe. Es ist großartig zu sehen, dass Projekte wie das "Anfilloo Quality Project" die Qualität und den Erhalt dieses einzigartigen Kaffees unterstützen.

Unsere Partnerschaft dort besteht mit der Kooperative Cueillette, die aus rund 100 Kleinbauern besteht. Der äthiopische Anfilo-Kaffee aus den Regenwäldern ist für seinen würzigen Geschmack bekannt. Bei unseren Verkostungen hat uns vor allem der Äthiopien Anfilo mit seinem facettenreichen Charakter und den Noten von Honig und Blumen (Jasmin, Orangenblüte) beeindruckt. Der Anfilo-Waldkaffee (voll gewaschen) hat eine mittelkräftige Intensität.

Die herausragenden Sorten: eine Übersicht

Äthiopischer Arabica-Kaffee erfreut sich auf dem Weltmarkt größter Beliebtheit und erzielt Spitzenpreise. Neben Deutschland, Frankreich und Japan wird dieser exquisite Kaffee auch von Kaffeeliebhabern in den USA geschätzt.


Die Specialty Coffees erreichen über 80 Punkte

Die Art der Verarbeitung beeinflusst maßgeblich den endgültigen Geschmack des Kaffees. In Äthiopien gibt es drei herausragende Sorten der Coffea-Arabica-Pflanze:

  1. Longberry: Diese Sorte besticht durch ihre Grösse und ausserordentliche Qualität
  2. Shortberry: Etwas kleiner als Longberry, aber dennoch von hoher Qualität.
  3. Mocha: Eine bescheidene Sorte, die jedoch mit einem vielfältigen Geschmacksprofil aufwartet – von leichter Säure über einen Hauch von Gewürzen bis hin zu einem zarten Schokoladenaroma.

Die Verarbeitungsmethoden äthiopischer Kaffeebohnen

Der Großteil des äthiopischen Kaffees wird als sogenannter "Gartenkaffee" angebaut, der in der Regel nachhaltig produziert wird. "Gartenkaffee" wird oft in Kombination mit anderen Pflanzen angebaut, die von den Bauern in der Nähe ihrer Wohnhäuser gepflanzt werden.


Wie in einem wilden Garten gedeihen die Pflanzen

Zudem ist es üblich, dass die Kaffeepflanzen in halbwaldartigen Systemen kultiviert werden, bei denen Sträucher und Unkraut entfernt werden, um den Schatten zu regulieren, bevor die Kaffeesetzlinge gepflanzt werden. Daher stammen nur etwa 5% des äthiopischen Kaffees von speziellen Plantagen. Die äthiopischen Kaffeebohnen werden entweder auf natürliche Weise oder durch das Waschverfahren verarbeitet. Eine häufig verwendete Methode ist die Sonnentrocknung.

Nassaufbereitung für vollendeten Genuss

Bei der Nassaufbereitung, auch als Waschverfahren bekannt, werden die Kirschen in Wasser eingetaucht. Durch diesen Prozess schwimmen die weniger dichten Kirschen an die Oberfläche, während die dichteren Kirschen absinken.


Der Waschprozess sorgt für erste Auslese

Anschließend werden die Früchte mit Hilfe von umweltfreundlichen Pulpern mechanisch entpulpt, um an die Pergamentkaffeebohnen zu gelangen. Diese Pergamentbohnen werden dann für zwei bis drei Tage fermentiert, um die innere Schicht des Fruchtfleisches, auch Schleim genannt, zu entfernen. Nach einer zwölfstündigen Einweichphase werden die Bohnen etwa zehn Tage lang auf Trockentischen getrocknet, bevor sie verpackt werden.

Handselektion für höchste Qualität

Beim Trockenaufbereitungsverfahren, auch als natürliche oder ungewaschene Verarbeitung bezeichnet, werden die Kirschen ungeschält auf Trockentischen in der Sonne ausgebreitet. Dabei fermentiert und trocknet das Fruchtfleisch gleichzeitig. Dieser Prozess dauert etwa zwei Wochen, und während dieser Zeit wird das Fruchtfleisch regelmäßig gewendet, um eine gleichmäßige Trocknung zu gewährleisten.


Die Trocknung verlangt auch hier viel manuelle Arbeit

Diese sorgfältige Auswahl führt zu einem tiefgründigen und nuancierten Kaffee mit intensiven Aromen von Beeren und Zitrusfrüchten.  Diese Bohnen zeichnen sich durch ihre geschmackliche Reinheit aus, die sich in einem lebhaften, leichten, zitronigen und komplexen Geschmack zeigt. Die fertige Tasse hat einen spürbar frischen Geschmack. Anschliessend werden sie verpackt und für den Verkauf vorbereitet.

Die äthiopische Kaffeezeremonie ist einfach faszinierend

In den verschiedenen Regionen Äthiopiens wird die traditionelle Kaffeezeremonie täglich von Hausfrauen oder jungen Frauen, die mit ihnen zusammenleben, zelebriert oder daran teilgenommen. Diese rituellen Zeremonien finden morgens, mittags und abends statt und werden auch gerne bei der Bewirtung von Gästen oder zu festlichen Anlässen durchgeführt.


Traditionelle Kaffeezeremonie

Während dieser Zeremonie wird Kaffee aus rohen, ungewaschenen Kaffeebohnen in kleinen Tassen zubereitet. Vor dem eigentlichen Ereignis werden im Essbereich verschiedene Vorbereitungsrituale durchgeführt. Ein spezieller Tisch wird mit köstlichen Speisen und den bereitstehenden Kaffeetassen geschmückt. Der Boden und der Tisch werden mit duftendem, frisch gemähtem Gras bedeckt, um eine besondere Atmosphäre zu schaffen. Zusätzlich wird wohlriechender Weihrauch verbrannt, um den Raum zu reinigen und eine angenehme Duftnote zu verbreiten. In vielen Dörfern gilt die Kaffeezeremonie als das wichtigste soziale Ereignis. Eine Einladung zu einer solchen Zeremonie symbolisiert Respekt und Freundschaft. Während der Zeremonie haben die Teilnehmer die Möglichkeit, über Politik, lokale Themen und Gerüchte zu diskutieren. Zugleich werden die Gastgeberin und die von ihr zubereiteten und servierten Kaffeesorten hoch gelobt und gewürdigt.

Es ist richtig, dass man nicht den ganzen Weg nach Äthiopien reisen muss, um den besten äthiopischen Kaffee zu bekommen. Wir von Premiumbohne bieten einen der hochwertigsten äthiopische Kaffees den wir dir bequem nach Hause liefern können.

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